2025: Reformation feiern mit Hanns Dieter Hüsch
genau vor 100 Jahren ist am Niederrhein Hanns Dieter Hüsch geboren worden und ist vor 20 Jahren gestorben. Er stand 50 Jahre auf der Bühne als Kabarettist, Clown und gläubiger Protestant. Seine Auftritte brauchten nur einen Tisch und Stuhl. Auf evangelisch.de kann man herausfinden, wie protestantisch man ist. So kann man dort feststellen, welcher der 16 protestantischen Persönlichkeiten, die dort vertreten sind, man am ähnlichsten ist. Darunter eben auch Hanns Dieter Hüsch. Auch das zeigt seine bleibende Bedeutung. Seine Texte sind mittlerweile auch im Gesangbuch präsent. Seine Heimat – der Niederrhein – ist eine zutiefst religiöse Landschaft. Auf katholischer Seite ist das Marienheiligtum in Kevelaer zu nennen. Auf evangelischer Seite kommt die Stadt Wesel in den Blick, die offen war für Evangelische, die aus den Niederlanden oder Frankreich vertrieben wurden. Aber auch einer der wichtigen Gestalten des Pietismus, Gerhard Tersteegen, hat in Mülheim an der Ruhr gewirkt.
Den Entwurf des Gottesdienstes hat der ehemalige Dekan von Dinkelsbühl und Hüsch-Kenner, Uland Spahlinger beigetragen. Er atmet nicht nur durch die vielen Texte von Hüsch ganz seinen Geist. Dr. Anne Breckner hat in ihrem Beitrag die Lebensgeschichte eines engagierten Protestanten nachgezeichnet. Die theologischen Aspekte seines von Alltäglichkeit, Politik und Christ-Sein geprägten Werke würdigt PD Dr. Richard Janus in seinem Beitrag.
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